Halsbandsittich / kleiner Alexandersittich (Psittacula krameri)

Der Halsbandsittich, auch „Kleiner Alexandersittich“ genannt, ist die am weitesten verbreitete Papageienart.

Wie alle nah verwandten Arten der Edelsittiche bewohnt der Kleine Alexandersittich Wälder und aufgelockerte Kulturlandschaften, wo sie meist in kleineren Trupps nach Nüssen, Samen, Früchten oder Getreide suchen. Gelegentlich finden sie sich zu riesigen Flügen und Brutkolonien zusammen. Sie können dann beträchtlichen Schaden in der Landwirtschaft anrichten.

In die oft selbstgefertigten Baumhöhlen legen die Weibchen 3-4 weiße, rundliche Eier, aus denen nach 20 Tagen die Jungen schlüpfen. Beide Eltern teilen sich das Brutgeschäft und füttern die Nestlinge mit hochgewürgter Nahrung.

In ihrer Heimat sind diese Papageien als "Haustier des kleinen Mannes" sehr beliebt. Oft treten sie als Akrobaten in Wanderzirkussen auf. Die Vögel einiger Gebiete Indiens sind sehr sprechfreudig und werden zu hohen Preisen gehandelt





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